Nachdem Smartphones und Handys zunehmend den MP3-Player ersetzen, bekommen nun E-Book-Reader Konkurrenz durch die mobilen Multitalente. Lesen auf Smartphones und Tablets macht Spaß, denn sie bieten viele Vorteile gegenüber klassischen Büchern. Für einen optimalen Lesegenuss benötigen Sie nur ein geeignetes Gerät und eine gute E-Book-App.
Geeignete Tablets und Smartphones
Grundsätzlich lassen sich E-Books auf allen Smartphones und Tablets lesen. Je größer der Bildschirm und je höher die Auflösung, desto angenehmer und natürlicher ist die Schriftdarstellung. Vor allem große 10-Zoll-Tablets sollten eine Full-HD-Auflösung haben. Wer viel im Freien, bei hellem Sonnenschein liest, benötigt ein Display aus entspiegeltem Glas. Entsprechende Tablets sind allerdings auch schwerer und unhandlicher. Leser, die viel unterwegs sind, greifen daher gerne zu 8-Zoll-Tablets. Für die Verwaltung großer Büchersammlungen sind eine Speicherkarte und ein schneller Prozessor empfehlenswert. Wer viel in Online-Bibliotheken schmökert, profitiert von einem günstigen Datentarif, zum Beispiel von www.eteleon.de.
Reader-Apps, Formate und Funktionen
Die E-Book-App sollte möglichst viele Formate unterstützen, besonders EPUB, PDF und MOBI sind weitverbreitet. Leser von Fachliteratur greifen am besten zu einem Reader, der mehrere Bücher gleichzeitig öffnen kann und Funktionen zum Markieren und Hinzufügen von Anmerkungen enthält. Eine Lesezeichen-Funktion und Zugriff auf Online-Bibliotheken sollten in jedem Fall vorhanden sein. Da kaum eine App alle Formate und Funktionen unterstützt, nutzen viele E-Book-Fans mehrere Leseprogramme. Beliebte E-Book-Reader für Android-Handys und -Tablets sind Cool Reader, EBookDroid, FBReader und Xodo. Für iPhones stehen beispielsweise Marvin, YiBook und KyBook im AppStore bereit. Amazons Kindle-App und die umfangreiche E-Book-Verwaltung Calibre sind für beide Systeme erhältlich. Calibre läuft darüber hinaus auch auf Windows-, macOS- und Linux-Computern und enthält viele Funktionen, wie Konvertierung, Verwaltung, Suche und Synchronisation.
Ein paar Tipps zum Schluss
Besonders angenehm ist das Lesen von Romanen mit einem papierartigen Hintergrundbild, welches sich in den Einstellungen einiger Reader auswählen lässt. Die Bildschirmhelligkeit sollte dem Umgebungslicht entsprechend eingestellt werden. Viele E-Book-Reader verfügen über eine eigene Helligkeits- und Kontrastregelung, die ein Verlassen der App unnötig machen. Für PDF-Bücher, und andere Formate mit festen Seitenrändern, gibt es oft eine Crop-Funktion zum Abschneiden der Ränder. Dadurch passt der Text besser auf den Bildschirm.