Am 3. Januar 1892 wurde John Ronald Reuel Tolkien in Bloemfontein (Südafrika) geboren. Der britische Sprachprofessor und Schriftsteller schrieb in den 1930er Jahren für seine Kinder die Geschichte vom „Hobbit“, welche in der mythologischen Welt Mittelerdes spielt.
Während des Zweiten Weltkrieges begann der Autor die Arbeit an einem umfangreichen Nachfolge-Roman, der unter dem Titel „Der Herr der Ringe“ im Jahr 1954 erschien und durch den Tolkien (durch eine Raubkopie-Taschenbuchausgabe in den USA) zu einer Fantasy-Berühmtheit wurde.
Tolkien schrieb aber nicht nur Fantasy-Bücher. Auch einige seiner sprach- und literaturwissenschaftlichen Beiträge wie der Essay Beowulf: The Monsters and the Critics (1936) gelten als wegweisend auf ihrem Gebiet.
1916 heiratete er seine große Jugendliebe Edith, um die er lange gekämpft hatte. Sie bekamen eine Tochter und drei Söhne und wurden glücklich zusammen alt. Edith starb 1971. Zwei Jahre später folgte er ihr. Im Alter von 81 Jahren erlag er einer kurzer Krankheit in einem privaten Krankenhaus in Bournemouth, wohin er für einen kurzen Urlaub zurückgekehrt war.
Spätestens seit der Verfilmungen des Herrn der Ringe und aktuell des Hobbits kennt fast Jeder Mittelerde, seine fantastischen Bewohner und deren Schöpfer J.R.R. Tolkien. Ich selber bin zwar Science Fiction- und Fantasy-Fan, muß aber gestehen, dass ich es bisher nicht geschafft habe, den Herr der Ringe zu Ende zu lesen. Tolkiens Schreibstil ist nicht so mein Fall. Und auch die Filme mag ich nicht besonders – die sind mir schlicht und einfach zu brutal und blutrünstig.
Aber vielleicht haben Sie ja einen Tipp für mich, welches andere Werk Tolkiens noch lesenswert ist?
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