Bücher sind aus dem Leben vieler gar nicht wegzudenken. Allein die Schulbildung und das anschließende Studium sind ohne das Vorhandensein von Büchern undenkbar. Selbst wenn nicht mehr alle Bücher in der klassischen, gebundenen Ausgabe erscheinen, haben sie an ihrem Wert nichts verloren. Sie sind wie kleine Schätze, die Wissen bewahren und es an die nächste Generation weitergeben.

Bücher kann man nie genug haben Foto: © Janina Dierks – Fotolia.com

Richtig lesen will gelernt sein

Geht es um Fachliteratur muss das richtige Lesen gelernt sein. Hier genügt es meist nicht, die Zeilen einfach zu überfliegen. Es ist wichtig, das Wesentliche zu erfassen und sich diese Fakten zu merken und zu verarbeiten. Sind die Texte gut überschaubar, kann man zunächst einmal das sogenannte Querlesen anwenden. Das ist ein schnelles Lesen, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, um welche Kernthematik es sich handelt. Im Anschluss wird genauer und intensiver gelesen. Hier gilt es nun die Fakten aus dem richtigen Kontext zu erfassen. Bei Fachliteratur ist das nicht immer ganz so einfach. Zumal einige Themen nicht so spannend sind. Anders sieht das schon aus, wenn sich beispielsweise mit der Optimierung der Arbeitskräfte im Zusammenhang mit dem Human Resources Management beschäftigt wird.

Lesen zur Entspannung

Zum Glück gibt es nicht nur Fachliteratur, sondern unzählige Bestseller, die eine echte Abwechslung darstellen. Angefangen bei einem guten Krimi über romantische Romane bis hin zu Fantasy oder Horror. Je nach Geschmack findet jeder Bücherwurm das passende Buch. Wer viel liest, liest meist sogar parallel mehrere Bücher. Denn nicht immer ist man in der richtigen Stimmung. Ein anstrengender Arbeitstag erfordert abends eher leichter Lektüre. Lustige Kurzgeschichten wie von Patrick Salmen oder Torsten Sträter sind dann genau das Richtige. Am Wochenende, wenn mehr Ruhe herrscht und man ungeniert die Beine hochlegt, darf es etwas anspruchsvoller werden. Hoch im Kurs stehen aktuell Romane mit einem Echtzeitbezug. Allen voran der erfolgreiche Autor Marc Elsberg und sein Bestseller „Blackout“ ist aktueller denn je. Wer möchte, dass seine Kinder später ebenfalls gern lesen und Freude daran haben, sollte bereits in ganz frühen Jahren beginnen, ihnen etwas vorzulesen. Das ist nachweislich ein wichtiger Grundstein, um später einen positiven Bezug zum Thema Bücher und Lesen zu haben. Einem Baby kann man übrigens alles vorlesen. Sogar aus einem Horrorroman, da es den Sinn der Worte noch nicht versteht.