Trotz der Vielfalt an Fächern, die in der Schule angeboten sind, bleiben einige beliebt und andere eher nicht so. Woran liegt das?

Die Entwicklung des Schulsystems

Viele Menschen verstehen Schule als einen Ort, an dem man Wissen vermittelt. Aber für die Schüler selbst bedeutet es mehr. Für die Kinder ist die Schule ein Ort der Kommunikation und des Austauschs. Abgesehen vom Lernen findet hier Persönlichkeitsentwicklung durch Austausch statt. Schon im 4. Jahrtausend v.Chr. hat man das Prinzip des Lernens in der Gruppe entdeckt und die archäologischen Belege zeigen ganz klar, dass es bereits so früh Schulen gab.

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Man hatte damals versucht, das Wissen nicht nur mündlich, sondern in Form von Tafeln schriftlich für die kommende Generation zu erhalten. Ein großer Wert solcher Schulen war, dass dort nicht nur das Wissen vermittelt wurde, sondern die Kinder erzogen wurden, was ein zentrales Element war. Man sollte die Werte und Regeln, die für Gesellschaft wichtig waren, und Disziplin lernen. Nach so vielen Jahren haben sich die Grundprinzipien der Schule nicht viel geändert, bis auf die Beachtung der persönlichen Entwicklung und die Schulrechte.

Die Auswahl an Schulfächern

Heutzutage gibt es in vielen Ländern die Schulpflicht, wozu auch Deutschland gehört. Die Kinder müssen ab sechs Jahren zur Schule gehen, wo sie das Wissen vermittelt bekommen. Die Kinder erleben die Schule als einen Ort der Kommunikation mit ihren Schulkameraden und es spielt eine große Rolle für sie. Anders als für die Erwachsenen, die sich bei der Arbeit mehr abgrenzen und sich individuell entwickeln. Erwachsene haben andere Wege sich zu entwickeln: durch Bewunderung der Natur, durch Lesen und Filme schauen oder auch beim Online Casino und dabei kostenlos book of ra spielen.

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Für Teenager ist dies besonders wichtig, da sie durch soziale Gruppe in der Gesellschaft gefestigt werden. Obwohl die Liste der Schulfächer ungefähr überall gleich ist, nehmen die Kinder sie in verschiedenen Länder anders wahr. Einigen Fächer werden als Favoriten bezeichnet und andere zählen eher zu den Unbeliebten. Liegt das nur an den verschiedenen Schulsystemen oder ist das auch geschlechtsspezifisch?

Die Schulfach-Favoriten

In vielen Ländern, wie z.B. Frankreich, sind Fächer beliebt, die in Deutschland unbeliebt sind und umgekehrt. Hier wählen 40% der Schüler Mathe als ihr Lieblingsfach und die Begründung dafür ist der Spaß an logischem Denken. Was für die Schüler ebenfalls wichtig ist, ist, dass die Matheregeln klar und damit objektiv und international gleich sind. Die Ergebnisse können nur richtig oder falsch sein, was eine faire Benotung im Vergleich zu anderen Fächer bedeutet.

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Viele der befragten Teenager finden an Mathe gut, dass es wenig zu schreiben gibt, im Vergleich zu beispielsweise dem Deutschunterricht. Was auch sehr wichtig ist, zu erwähnen, ist, dass unter den Befragten hauptsächlich Jungs waren. Bei den Mädchen sieht das anders aus. Sie wählen Erdkunde und Geschichte zu ihren Lieblingsfächern und begründen das damit, dass man sich hier mehr unterhalten kann und das Wissen nicht so trocken dargestellt wird. Sport als Lieblingsfach wird bei den Jungen an zweiter Stelle nach Mathe gewählt, was bei den Mädchen auf dem dritten Platz landet. Bei dem Lieblingsfach muss man natürlich berücksichtigen, dass die Vorliebe zu dem einen oder anderen Fach sich mit der Zeit ganz schnell ändern kann und stark von den Lehren abhängig ist.

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