Deutsche Exlibris vom Ende des 15. bis 18. Jahrhunderts
Noch bis zum 25.01.2015
Erstmals präsentiert das Germanische Nationalmuseum aus seinen umfangreichen Beständen eine Auswahl von 62 Blättern – Höhepunkte der deutschen Exlibriskunst.
Seit Ende des 15. Jahrhunderts kennzeichnen Exlibris (lat. aus den Büchern) den Besitzer eines Buches. Viele namhafte Künstler fertigten Exlibris an und so finden sich in der Ausstellung Werke von Albrecht Dürer, Jost Amman, Raphael Sadeler und Johannes E. Nilson. Auch Goethe radierte um 1767 ein Exemplar für seine Jugendliebe Käthchen Schönkopf.
Exlibris zeichnen sich aus durch verschiedene Motive und Motti, Größen und Drucktechniken. Die Präsentation spiegelt die beeindruckende Vielfalt und künstlerische Qualität dieser Gattung und gewährt damit auch Einblicke in die individuelle Gedankenwelt der Buchbesitzer.
Den Flyer mit attraktivem Begleitprogramm zur Ausstellung finden Sie hier (pdf).
Exlibris sind auch für private Sammler mit kleinerem Geldbeutel ein interessantes Sammelgebiet. Mehr Informationen dazu können Sie in meinem Blog-Artikel „Exlibris sammeln: kleine grafische Kostbarkeiten in alten Büchern“ nachlesen (hier klicken).