Im Rahmen der BuchBlogParade “12 Bücher in 12 Monaten” stelle ich Ihnen heute wieder ein etwas älteres Buch vor, das von einer echten Hunde-Persönlichkeit handelt.

„Eine Mischung aus Fledermaus, Wüstenfuchs und Warzenschwein“ – so beschrieb Carl Zuckmayer den alten, blinden und unsäglichen Hund namens Mucki, den seine Frau kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs von ihrer Tante erbte.

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Als Zuckmayers 1938 aus Österreich zunächst in die Schweiz flohen, mußten sie neben dem wertvollen Teil der Erbschaft all ihren Besitz zurücklassen. Das Scheusal Mucki aber begleitete sie auf allen Wegen in ihre neue amerikanische Heimat.

Mucki liebt Rotwein, Honigwasser, Chanel No. 5 und farbenfrohe Mäntelchen. Er ist übrigens eine SIE und trotz seiner vollkommenen Hässlichkeit eine treue Seele. Unsympathische Menschen müssen sich vor seinen Zähnen in Acht nehmen, ein mutterloses Katzenbaby wird von Mucki adoptiert und beschützt.

Mal skurril, mal bedrohlich, oft lustig oder einfach nur rührend – „Das Scheusal“ * ist für mich eine der schönsten Tiergeschichten und gleichzeitig eine gelungene biografische Erzählung aus schwerer Zeit. Trotz der manchmal etwas altmodisch wirkenden Formulierungen ist dieses erstmals 1972 erschienene Buch auch heute noch ein echter Lesegenuss.

Alice Herdan-Zuckmayer: Das Scheusal *
Die Geschichte einer sonderbaren Erbschaft

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